Inhalt
Ungekürzte Ausgabe, Lesung. 483 Min. Audio CD Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen, verschwinden lassen oder in Ordnung bringen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman - und natürlich noch viel mehr. "Was man von hier aus sehen kann" ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe im Modus der Abwesenheit. "Was man von hier aus sehen kann ist so unterhaltsam und märchenhaft und von einer so großen Weisheit und Tiefe, dass ich unbedingt damit zu tun haben wollte. Es gibt ganz wenige Bücher bei denen mir das passiert." Sandra Hüller
Buchkritiken:
Walli
09.02.2019

79
Selma und Luise
Für Luise ist Selma so etwas wie ein Leitstern. Selma ist die Seele im Haus, die alles zusammenhält. Luises Eltern gelingt das mit dem Zusammenhalten nicht so. Ihr Vater verlässt die Mutter und beginnt zunächst mit einer Psychotherapie. Als der Therapeut ihm empfehlt, einen Hund anzuschaffen als ausgelagerter Schmerz sozusagen, kommt Alaska ins Haus. Irgendwann ist auch Luises ...